40 Windräder im Öttinger & Burghauser Forst ! 

 Maximale Waldzerstörung  bei  minimaler (!!!)  Stromausbeute 

FAKTEN & ARGUMENTE

FAKTEN

WINDKRAFT IST ZUFALLSSTROM UND DESHALB NICHT ALS ENERGIE ZUR SICHERUNG DER GRUNDLAST GEEIGNET!


>>> Nachteile


Ein Kernkraftwerk, wie Ohu2 ersetzt rechnerisch mehr als 1200 (!!!) Windräder. Die Abschaltung von Ohu2 erfolgt ab Mitte April 2023!

Unsere Industrie braucht konstanten Strom und keinen Zufallstrom!

Um ein Industriegebiet zu versorgen, bedarf es einer zuverlässigen, sicheren Stromversorgung durch konventionelle Energielieferanten.

Bei Windstille müssen die Versorgungslücken der stillstehenden Windräder durch parallele Infrastrukturen und/oder teure Zukäufe z.Bsp. von Kernenergie aus dem Ausland gedeckt werden.

Windenergie ist deshalb NICHT kostengünstig!



 


Waldfläche:

Mindestens ca. 10.000 m² Fläche werden pro Anlage benötigt (inkl. der Fläche für die Wartung). Das sind bei 40 Anlagen ca. 400.000 m², also ca. 40 Hektar Wald + Straßen, die vernichtet werden.

Windrad-Bau im Zeitraffer: >>> Video


 



Bäume:

Das bedeutet das Abholzen von rund 20.000 Bäumen (zuzügl. Büsche, Sträucher, Farne) und die Zerstörung von wichtigem Lebensraum. Während der Bauphase braucht man zusätzlich noch ca. 160.000 m², die man natürlich vorher abholzen muss. Das entspricht noch einmal 16.000 gefällten Bäumen.

 

Ökosytem

 


Ökosystem:

Die Tier- und Pflanzenwelt werden zerstört und der Wald wird zu einem Industriegebiet. Er verliert damit seinen ganz besonderen Schutzstatus. Weitere Eingriffe für benötigte Infrastruktur sind dadurch notwendig.

 

Insekten



Insekten:

Während der warmen Jahreszeit, an 200 Tagen von April bis Oktober kommen ca. 5-6 Milliarden Insekten pro Tag durch Windräder um. (Modellrechnung d. DLR-Institut für Technische Thermodynamik)

 

Fledermaus


Fledermäuse:

Der Tod von Fledermäusen durch Windkraftanlagen unterbricht die natürliche Nahrungskette. In dt. Windparks sterben etwa 200.000 Fledermäuse pro Jahr. (Leibnitzinstitut für Zoo- u. Wildtierforschung und Artikel aus der Frankfurter Rundschau)

 

Wildvogel


Wildvögel:

Greifvögel gehören zu den häufigsten Opfern von Windkraftanlagen. In Deutschland sind es u. a. Rotmilane, Wiesenweihen & Seeadler, die in den Rotoren zu Tode kommen. „Greifvögel verunglücken an Windkraftanlagen
tagsüber und bei bester Sicht; sie scheinen die Risiken zu unterschätzen“(Zitat
Dr. Hermann Hötker, Ltr. d. Michael-Otto-Inst. im NABU)

 




BAULICHE FAKTEN


Bau der Fundamente / Videoquelle: Netzfund

Bau der Fundamente
40 x 600 qm Flächenversiegelung: 24.000 qm, bzw. 2,4 ha
40 x 1.800 cbm Mutterboden: 72.000 cbm
40 x 200 t Stahl: 8.000 t
40 x 4.140 t Beton: 165.600 t
40 x 180 Betonmischer (bei 10 cbm): 7.200 Fahrten

Das alles nur für die Fundamente!

Für einen zukünftigen Rückbau der Anlagen stellen sich folg. Fragen:

Werden auch die Fundamente zu 100 % entfernt?
Wie wird sichergestellt, dass der Betreiber dafür aufkommt und nicht die Bürger?




Ausmaße der Zuwegungen / Videoquelle Netzfund

Zufahrtswege: 5 - 6 m breit und schwerlastfähig bis 150 t
Wasserfest, damit die Anlagen immer erreichbar sind!

40 Windräder mit Rotorendurchmessern v. beispielsweise 160 m, aufgestellt in 8 Reihen nebenein-ander in Nebenwindrichtung:

1 Reihe hat 7 Zwischenräume je 480 m = 3,36 km
8 Reihen sind dann 26,88 km

5 Reihen aufgestellt hinterein-ander in Hauptwindrichtung:

1 Reihe hat 4 Zwischenräume je 800 m = 3,2 km
5 Reihen sind dann 16,0 km

Das sind doch beachtliche Strecken die unseren Wald zerstückeln! Nicht mitgerechnet sind die Zufahrtsstraßen zu den ersten Windrädern!

Es stellen sich folg. Fragen:

Womit oder wie werden die Zuwege schwerlastfähig gemacht?
Wie verhält es sich mit dem Regenwasser, das ja dann von den Zuwegungen abfließen muss?
Braucht man dann Entwässerungsgräben entlang der Zuwege?



Flächenverbrauch für die Standorte / Videoquelle Netzfund

Je Anlage ca. 8.000 qm
40 x 8.000 qm = 320.000 qm
32 Ha nur für die Standorte !

Die Hälfte davon wird wieder aufgeforstet. Es dauert mind. ein halbes Jahrhundert (!) bis die  Bäume wieder annähernd so groß sind!

Der Boden ist von den Baufahrzeugen verdichtet, der Waldboden zerstört.
Die Wasseraufnahme und Wasserspeicherung verschlechtert sich!

Wie und welche Bäume werden dort wachsen?
Zudem bieten die offenen Flächen und Schneisen eine große Gefahr für Windwurf, wieder ein großer Schaden!

Es stellen sich folgende Fragen:

Wo sollen die eventuell zu schaffenden „Ausgleichsflächen“ hin, oder kann man sich inzwischen von dieser Verpflichtung "freikaufen"? >>> WELT / 29.03.2023